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Warum sollten Menschen ihr Gefühlserleben trainieren.....?

Kein Mensch erwartet den Aufbau seines Muskels - ob an den Armen oder Beinen oder am Bauch - wenn er nicht die dafür bestimmten Übungen absolviert.


Mit unserem Gefühlserleben ist es nicht anders. Um seelisch belastbar zu werden, dürfen wir den schwierigen Situationen nicht ausweichen und sofort jedem aufkommendem Impuls nachgeben. 


Z. B.: der sogenannte Freudentaumel: eine Prüfung gelingt uns sehr gut und wir kommen aus der Freude nicht mehr heraus. Und wenn die Freude über die Prüfung dann doch abebbt, dann trinken wir noch ein Gläschen, damit die Freude schön hoch bleibt und wir weiter feiern können. Klingt das nicht irgendwie völlig überzogen, albern, kindisch und maßlos? 


Und in dem Falle, wir bestehen die Prüfung nicht, dann können wir genauso weiter trinken, damit das schlechte Gefühl nicht so bedrückt. Ist das nicht auch völlig überzogen und.....?


Ist das wirklich alles, was Menschen so drauf haben? Jedem Impuls sofort nachgeben und mit Suchtmitteln lösen wollen?  

Vielleicht ist es doch besser, das Gefühlserleben zu trainieren und eine neue Einstellung dem Suchtmittel und unerwachsenem Verhalten gegenüber aufzubauen...

Unsere Verhaltensänderung gelingt erst dann, wenn wir tatsächlich zuvor unsere Einstellung den Dingen gegenüber geändert haben. 


Wie z. B. gegeüber der Annahme, dass Suchtmittel langfristig bei der Lösung von Schwierigkeiten helfen.


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